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Pflegeassistentin im Haus

Antje berichtet

„Hier darf auch viel gelacht werden, was mir besonders gut gefällt – es ist hier nicht so streng oder steif.“

Mein Tag startet mit der Unterstützung der Klienten in ihren eigenen vier Wänden. Von der Hilfe beim Aufstehen und Anziehen bis hin zur Körperpflege – ich sorge dafür, dass sie sich wohl und gut versorgt fühlen. Anschließend kümmere ich mich in der Tagespflege um die Betreuung der Gäste. Ob beim gemeinsamen Frühstück, bei Spielen oder kreativen Aktivitäten – meine Aufgabe ist es, für eine angenehme Atmosphäre zu sorgen und die Tagesgäste zu motivieren. Am Abend helfe ich den Bewohnern, sich auf die Nachtruhe vorzubereiten, sei es durch Unterstützung beim Umziehen oder kleine Handgriffe im Haushalt. Besonders schön ist, wenn ich mit einem Dankeschön oder einem Lächeln verabschiedet werde – das zeigt mir, wie wertvoll unsere Arbeit ist.

Das ist mir wichtig

Es ist mir wichtig, dass die Bewohner sich wohlfühlen und die Pflege als etwas Normales empfinden. Diese Nähe ist für mich sehr wertvoll. Es ist schön, die Klienten in ihrem eigenen Zuhause zu erleben. Viele sind in ihrer Wohnung viel offener und man erfährt mehr über sie.

Das bringst Du mit

  • Am besten bringst du einen Hauptschulabschluss mit – aber auch ohne kannst du bei uns durchstarten.
  • Gute Deutschkenntnisse (mind. B2) erleichtern dir den Alltag.
  • Zertifikate sind schön und gut, aber deine Leidenschaft ist es, die Pflege zu verändern.
  • Erfahrung mit der Arbeit in einer Pflegeeinrichtung ist von Vorteil, aber kein Muss.

Das macht meine Arbeit aus

Es gibt so viele schöne Erlebnisse in meinem Arbeitsalltag als Pflegeassistentin! Abends, wenn ich die Bewohner fürs Bett fertig mache, sagen sie mir fürsorglich: „Kommen Sie gut nach Hause und passen Sie auf sich auf.“ Es berührt mich, wie sehr sie an mich denken, obwohl ich eigentlich da bin, um für sie da zu sein. Manchmal sind es auch die einfachen Worte wie ein herzliches „Danke“ von den Klienten, die mir zeigen, dass meine Arbeit geschätzt wird.

Solche kleinen Gesten sind das Schönste, was man erleben kann. Besonders bewegend finde ich auch die Momente in der Tagespflege, wenn wir zusammen singen und Spaß haben. Zu sehen, wie alle mitsingen, lachen und für einen Augenblick den Alltag vergessen, ist unbezahlbar. In den Jahren, die ich nun hier arbeite, habe ich so viele solcher Erlebnisse gehabt – sie sind kaum zu zählen. Besonders das ehrliche Feedback der Klienten zeigt mir immer wieder: Ich habe etwas richtig gemacht. Genau diese Momente lassen mich spüren, dass ich etwas Gutes tue.